Gastfreundschaft mit Herz
Warum sitzen in manchen Restaurant viele Menschen und woanders gar keine? Warum fühlen wir uns auf einer bestimmten Veranstaltung so richtig wohl und woanders fehl am Platz? Meiner Meinung nach ist es nur zu einem kleinen Teil das Design, die Einrichtung oder das perfekte Programm. Viel entscheidender ist: wir merken, ob jemand uns wirklich authentisch und offenen Herzens begegnet. Wir merken, ob es jemandem nur um ein Business geht oder wirklich um die Menschen. Da kann das Café, das Restaurant, das Hotel oder auch die Website noch so perfekt durchgestylt sein – wenn die Menschen, die wir dort treffen, lieblos oder berechnend agieren, dann bringt das gar nichts.
Diesen Unterschied erleben wir jedes Jahr mit Gregoria, der Inhaberin des „Aphrodite Beach Hotel“ auf Zypern. Kein Wunder, dass ich hier schon seit 4 Jahren mit großer Begeisterung Retreats ausrichte. Die Art, wie sie herzlich und freundlich jeden einzelnen Gast begrüßt, macht schon von Anfang an den entscheidenden Unterschied. Egal, mit welchem Wunsch ich zu ihr komme: geht nicht gibt’s nicht. Ob es andere Yogamatten sein sollen, ich Ausdrucke brauche, wir mehr Privatsphäre im Seminarraum wünschen, den öffentlichen Bus nehmen oder beim Essen mit 18 Personen zusammen sitzen wollen: Gregoria – und auch ihr Sohn Yiannis – finden IMMER eine Lösung. Während ich in deutschen Yoga-Hotels schon öfters mal höre „nein, das machen wir grundsätzlich nicht“, „das geht nicht“ oder „das kostet extra“, wird hier alles möglich gemacht.
Wertschätzung leben – im Seminar und überall
Gregoria erschafft in diesem Hotel eine Atmosphäre, in der Gäste, Seminarteilnehmer:innen, Kinder, zahlreiche Katzen und ein Hund friedlich und harmonisch einfach miteinander sein können. Für mich ist diese Philosophie perfekt passend zu meinen Werten und als Ort für die „Happiness Yoga Ferien“. Denn auch auf Retreats ist es nicht selbstverständlich, dass verschiedenste Menschen zusammen kommen und auch noch eine geniale Seminar- und Urlaubswoche zusammen verbringen: Single-Frauen, Familien, gleich- und gegengeschlechtliche Paare, begleitende Ehemänner, Mädchen und Jungs im Teenie-Alter – es ist diesmal absolut bunt bei uns.
Das Motto der Woche: leben und leben lassen, sich gegenseitig helfen, wenn es jemand braucht, aber auch diejenigen in Ruhe lassen, die es gerade wollen. Wer zum Yoga möchte, ist dabei, wer ausschlafen möchte, kann das auch tun. Wer die Workshops nutzen möchte, um wieder mehr bei sich anzukommen, kann dies tun, muss es aber nicht. Und mit Aktivitäten wie schnorcheln, wandern, Bootstour und Lachyoga haben wir alle obendrein und gemeinsam jede Menge Spaß.
So blicke ich – mal wieder – nach einer Woche Urlaubsseminar in glückliche und begeisterte Gesichter und höre Feedbacks wie „so wohl habe ich mich noch nie gefühlt nach nur einer Woche“, oder „ich konnte jetzt endlich richtig runterfahren“, oder gar „all meine Erwartungen wurden übertroffen.“ Jedes Mal am Ende des Seminars frage ich mich, warum das hier so gut funktioniert mit dem liebevollen, wertschätzenden und toleranten Miteinander – und warum an so vielen anderen Orten in der Welt nicht?
Die Haltung ist entscheidend
Und ich stelle fest: Nein, es ist kein Selbstläufer. Es ist eine Entscheidung – zu Beginn des Ganzen, aber auch jeden Tag neu. Es ist die Entscheidung, einerseits für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, andererseits aber auch dafür zu sorgen, dass es allen gut geht. Es ist die Entscheidung, an jedem einzelnen Menschen etwas Liebenswertes zu erkennen und sich gegenseitig wertschätzend und respektvoll zu begegnen. Es ist die Entscheidung, mutig zu sein und für das eigene Glück zu gehen. Denn das weiß man aus der Glücksforschung: wenn wir selbst zufrieden sind, dann haben wir auch ein Interesse daran, dass es anderen gut geht – ohne uns aufzuopfern oder es allen Recht machen zu müssen.
Hier im Aphrodite Beach Hotel waren wir definitiv in einer Art Paradies. Doch wir müssen nicht im Paradies sein, um miteinander das Paradies auf Erden zu erschaffen. „Aphrodite“ ist die Göttin der Fruchtbarkeit und der Sinnlichkeit. Sie steht für Verbundenheit mit der Natur und für die Kontinuität der menschlichen Gemeinschaften. Dieser Spirit wird im „Aphrodite Beach Hotel“ definitiv gelebt.
Du hast Interesse an den Happiness Yoga Ferien? Hier findest du die nächsten Termine…
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